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MUSIK RETTET Sommercamp 5-19 Juni 2016 // Endbericht

Ein Rehabilitationsprojekt von Heart for Ukraine
in Zusammenarbeit mit:
Ukraine-Hilfe Berlin e. V.
FestLand e. V.
Education-Projekt des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin
Народний Тил.

11 Kinder und Jugendliche aus Awdijiwka und 2 Jugendliche aus Slowjansk kamen für zwei Wochen zur Rehabilitation und Erholung nach Deutschland. Sie nahmen an musikalischen, künstlerischen und therapeutischen Workshops sowie an gemeinsamen Aktivitäten mit deutschen Familien teil.

Awdijiwka – eine Stadt im Osten der Ukraine. Seit zwei Jahren ist sie ein Kriegsgebiet. Am meisten leiden die Kinder dieser Stadt. Ihr Alltag wird von Explosions- und Schussgeräuschen begleitet. Ihre Freizeit müssen sie zu Hause verbringen, denn ein Parkausflug oder Waldspaziergang kann tödlich enden. Sie müssen sich ständig vorsehen, um nicht an Sprengfallen oder Blindgänger zu geraten. Sie können sich noch gut an die Momente erinnern, als Grad-Raketen auf ihre Häuser fielen und leben in ständiger Angst, es könnte wieder passieren.

Fotos HIER

Slowjansk – inzwischen ist hier Frieden eingekehrt. Doch es ist noch nicht lange her, dass die Stadt monatelange Besatzung, Chaos und Rechtlosigkeit, Folterkeller und schweren Beschuss erlebte. Und in unmittelbarer Nähe geht der Krieg weiter.

 
 
 

ZIELE DES PROJEKTS

  • Rehabilitation der traumatisierten Kinder aus der Kriegszone in der Ukraine
  • das Ermöglichen der Selbstdarstellung durch Musik und visuelle Kunst
  • Kulturelle Bildung und Förderung der kreativen Begabungen
  • Kultureller Austausch, Horizonterweiterung
  • Förderung von Völkerverständigung
  • Überwindung von Kontaktängsten

Zielsetzungen ausführlich HIER

 

DER ORT

Das gemütliche Örtchen Klein Leppin mit seinem FestSpielHaus – einem umgebauten Bauernhof, in dem seit vielen Jahren “Dorf macht Oper” und andere tolle Kulturprojekte für Kinder und Erwachsene stattfinden –  bietet einen perfekten Ort zum Wohnen, Wandern, für Workshops sowie ungezwungene Begegnungen mit deutschen Kindern und Familien. Hier konnten die Kinder nicht nur Musik und Kunst, sondern auch die Natur und Ruhe genießen.

Fotos HIER

DIE ANKUNFT

Von den Herren des Hauses und den Berliner Freiwilligen wurden die Kinder im FestSpielHaus Klein Leppin herzlich empfangen.

Fotos HIER

DIE VERPFLEGUNG

Für ein abwechslungsreiches Menü, stets kontrollierte und frische Zutaten und mit Liebe zubereitetes Essen sorgte die Köchin Ingrid mit der Helferin Olga, unterstützt von unseren Freiwilligen.

Außerdem bekamen wir Spenden: eine Palette Mineralwasser von „Bad Liebenwerda“, eine Palette Kindersaft, jede Menge frisches Obst, Eis, Fruchtsirup und Süßigkeiten sowie eine große Lebensmittelspende von der Berliner Tafel. Herzlichen Dank auch an alle lieben Menschen für die hausgemachten Kuchen!

Fotos HIER

AUSFLÜGE NACH BERLIN

Während der zwei Wochen gab es drei Ausflüge nach Berlin – Stadtbummel, Besuch der Generalprobe des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin in der Berliner Philharmonie, eine Bootsfahrt an der Spree, Besuch des AquaDom& SEA LIFE Berlin, Exkursion mit der Fremdenführerin Elena Keglina, Mittagessen im Café-Restaurant Ephraim’s, Besuch der St. Marienkirche sowie ein Empfang in der Ukrainischen Botschaft, bei dem unsere Kinder alle Anwesenden mit einem tollen Konzert beeindrucken konnten. Auch die Fahrt im zweistöckigen Regionalzug vom Glöwen nach Berlin war für die Kinder eine tolle Erfahrung.

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DIE WORKSHOPS

Bei einigen Workshops arbeiteten alle Kinder zusammen, bei anderen wurden sie in Gruppen aufgeteilt. Dabei haben wir die Kinder genau beobachtet, ihre Begabungen und Vorlieben berücksichtigt, sie ggf. ermutigt und unterstützt. Der Zeitplan wurde flexibel gestaltet und nach Bedarf kurzfristig geändert, um einerseits Zwang bei der Arbeit zu vermeiden, andererseits um den Kindern mehr Gelegenheit und Zeit für eine Arbeit zu geben, die sie gern tun.

Wir legten besonderen Wert darauf, dass den Kindern während der kreativen Arbeit keine “richtig-falsch”-Vorschriften und Bewertungen aufgezwungen wurden, sondern viel Freiheit gelassen und somit der Druck und die Angst vor Urteilen genommen wurde.

Es entstand ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Kindern und Pädagogen. Bei den meisten Workshops wurden die Kinder kaum „unterrichtet“, sondern schufen etwas gemeinsam mit den Künstlern.

Musikinstrumente erfinden, bauen und spielen

Education-Projekt des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin

(Isabel Stegner, Gudrun Vogler, Rudolf Döbler)

Fotobericht HIER

Sendung bei DeutschlandRadio Kultur HIER

Bei diesem Workshop ging es um die Natur der Klänge. Die Musiker des RSB brachten den Kindern bei, dass man aus jedem noch so „unmusikalischen“ Gegenstand (z. B. ein Eimer oder ein Plastikrohr) ein Musikinstrument bauen und darauf spielen kann. Viele kleine selbstgebastelte Instrumente wurden dann zu einem großen Instrument zusammengebaut, auf dem alle Kinder zusammen spielten. Die Musiker brachten den Kindern eine Zeichensprache bei, die das gemeinsame Musizieren regelte. Die Kinder schrieben eigene Stücke und benutzten dafür selbst erfundene Partiturzeichen. Man erfand Geschichten, die man mit dem Instrument vertonen konnte.

Musikerziehung / Chor / Musiktherapie

Anna Giletska

Fotobericht HIER

Bei dem Workshop wurden Lieder in verschiedenen Sprachen einstudiert.

Einige der Lieder wurden von Kinderinstrumenten und Choreografie begleitet. Auch einige ukrainische Reigentänze wurden erlernt, die die Kinder später beim Abschlussfest gemeinsam mit den Gästen aufführten.

Einige der Kinder spielten bereits ein oder mehrere Instrumente und hatten die Gelegenheit, Einzelunterricht zu bekommen. Andere hatten die Gelegenheit, ein Instrument (Klavier, Blockflöte, kleines Xylophon) neu zu erlernen. Auch wenn der Umgang mit einem Musikinstrument viel handwerklichen Könnens und vieler Übung bedarf, wurde besonders darauf geachtet, dass das Wesentliche beim Musizieren – die Freude – immer im Vordergrund blieb und Leistungsdruck vermieden wurde.

Singen ist „ansteckend“ und macht glücklich. Besonders dann, wenn es mit viel Liebe und Können beigebracht wird. Davon konnten wir uns oft überzeugen. Die beim Chor einstudierten Lieder sang man auch bei den Ausflügen:

…und auf dem Rückweg.

Zeichentrickfilm

Olga Michael und Ilya Rivkin

Die Kinder schrieben das Drehbuch, zeichneten und bastelten am Bild, machten den Schnitt und nahmen den Ton auf.

Fotobericht HIER

Für die Hintergrundmusik und alle Geräusche wurden die Instrumente benutzt, die beim Musikinstrumenten-Workshop gebaut wurden bzw. experimentierten die Kinder nach demselben Prinzip, um Meeresrauschen, Wind etc. auszudrücken.

Die beiden Künstler erklärten den Kindern das Prinzip und die Techniken der Zeichentrickproduktion, ließen den Kindern jedoch viel Freiraum für Ideen und Experimente.

Acryl-Malerei /Kunst-Rehabilitation /Freizeitspiele

Alisa Poplavskaya

Fotobericht HIER

„Licht und Liebe sind … „ – bei diesem Workshop sprachen die Kinder darüber, was sie mit den Begriffen Licht und Liebe assoziieren und malten gemeinsam eine große Buntstiftzeichnung zu diesem Thema.

„Male den Planeten“ – während des Workshops wurden unter anderem Techniken der Acryl-Malerei vermittelt.

Bei den Workshops wurden kunsttherapeutische Techniken wie Bildinterpretation, Selbstreflexion durch Entspannungstechniken und Selbstdarstellung angewendet. Es galt, die Kreativität der Kinder zu erkunden, ihre Denkweise zu erweitern und sie zum kreativen Ausdruck zu ermutigen.

Die Freizeit verbrachte man mit spannenden Gemeinschafts- und Kennenlernspielen. Hier wurden die Kinder zum Teamdenken, kreativen und raffinierten Strategien und logischem Denken angeregt.

Zeichnen im Ensemble

Alan Meyer

Fotobericht HIER

Zur Einführung gab es ein Kennenlernspiel.

Danach wurden verschiedene Materialien und Techniken erklärt. Gemeinsam haben die Kinder große Leinwände aufgezogen und vorbereitet. Die Kinder arbeiteten dann abwechselnd an allen Leinwänden.

Das Fotoprojekt

Ilya Polunin

Fotobericht HIER

Nach einer Einführung in die Fotoproduktion entwickelten die Kinder gemeinsam ihre eigene Idee, standen Modell beim Fotoshooting und besprachen die Nachbearbeitung.

Workshop Hopak

Taras Makota

Hopak ist ein ukrainischer Tanz, der vieler Übung bedarf.

Einige der Kinder machten mit, andere amüsierten sich beim Zuschauen. Es war für alle ein lustiger Abend.

FREIZEIT 

Fotobericht HIER

Auch ihre Freizeit verbrachten die Kinder oft mit den beteiligten Künstlern und Musikern. Es gab Spaziergänge, Fußball, Drachenfliegen, Brettspiele, Wettrennen auf Stelzen, Badminton und vieles mehr. Gern wurde auch gemalt und musiziert.

DIE ABSCHLUSSFEIER

Fotobericht HIER

Zum Abschluss der Projektwochen gab es eine Ausstellung, eine Filmvorführung und ein großes Konzert. Stolz präsentierten die Kinder den Gästen das Ergebnis ihrer Arbeit – Zeichnungen und Bilder, einen Zeichentrickfilm und ein reiches musikalisches Programm – Chorstücke in verschiedenen Sprachen, Solo- und Ensembleauftritte. Für einige der Kinder wurde das Konzert zum besonderen Ereignis – noch vor zwei Wochen konnten sie keinen einzigen Ton spielen, und beim Abschlusskonzert hatten sie einen Soloauftritt mit Applaus und einem begeisterten Publikum.

Nach dem Konzert führten die Kinder das Publikum zu ukrainischen Reigentänzen an.

Zum Abschluss gab es eine Grillparty, zu der alle Gäste eingeladen wurden.

Es war eine wunderschöne, erlebnis- und entdeckungsreiche Zeit. Die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen bleiben für das ganze Leben. Der Eine entdeckte bei den Workshops eigene Begabungen und Vorlieben, der Andere erfüllte sich den langjährigen Wunsch zu malen oder zu musizieren.

Man entdeckte Berlin mit seiner Geschichte und Vielfalt. Man entdeckte Deutschland mit seiner Architektur und seinen Traditionen. Man entdeckte Europa mit seiner Kultur, sauberen Straßen, alternativen Energien, Mülltrennung. Man entdeckte die deutsche Sprache und bekam Lust, sie zu lernen. Diese Kinder werden zu einer Brücke zwischen einer kleinen ukrainischen Stadt an der Frontlinie und dem fernen Europa.

Und nicht zuletzt konnte man drei Wochen lang (inklusive Hin- und Rückreise) die Stille beim Einschlafen genießen und draußen im Grünen spielen, ohne sich nach Sprengfallen umsehen zu müssen.

Wir hatten die Gelegenheit, die Kinder aufmerksam zu beobachten und sie einzuschätzen. Einige der Kinder sind musikalisch außerordentlich begabt, nach Möglichkeit werden wir sie in ihrer weiteren Ausbildung unterstützen. Ein Jugendlicher hat eine besondere Vorliebe und Begabung für das Zeichnen, so ermutigten wir ihn und seine Familie, über einen Beruf rund ums Zeichnen und Grafikdesign nachzudenken und würden ihn ggf. in dieser Richtung fördern. Die meisten Kinder brauchen weiterhin Musik und Kunst als Therapie, um ihre Traumata und damit verbundene Störungen (Sprachfehler, Koordinations- und Schlafstörungen etc.) besser zu verarbeiten, darüber haben wir die Eltern eingehend beraten und werden sie nach Möglichkeit auch unterstützen.

Für die Deutschen gab dieses Projekt eine Gelegenheit, die ukrainische Kultur näher kennenzulernen und über den Konflikt und das Leben im Krieg aus erster Hand zu erfahren. Für einige Berliner Künstler wurde es zum Anreiz, Awdijiwka zu besuchen und dort Kunst- und Musikprojekte durchzuführen.

In diesen zwei Wochen sind viele Freundschaften entstanden, die sicher von Dauer sein werden.

WIE GEHT ES WEITER?

° Im August besuchte Marina die Kinder und ihre Familien in Awdijiwka und Slowjansk. Mit Sonja und ihrer Mutter traf sie sich unterwegs in Odessa.

Fotobericht HIER

°Im September 2016 reiste der Bild – Journalist Peter Tiede in die Kriegszone und besuchte unter Anderem die Kinder in Awdijiwka. Reportage HIER

° Ende September feierte unsere Marina ihr Geburtstag. Das wertvollste unter vielen tollen Geschenken und Geburtstagswünschen kam aus Awdijiwka und Slowjansk. Diesen T-Shirt bereiteten unsere #MUSIK_RETTET Kinder zusammen mit dem Fotograf Ilia Polunin.

futbolka

Dazu ein musikalischer Gruß

° Ende September 2016 reiste der Künstler Alan Meyer (einer der Künstler, die unsere Kinder beim Sommercamp betreute) im Rahmen des Künstlerprojekts #Код Міста / #Метамістo in die ATO-Zone. Natürlich besuchte er auch unsere Kinder in Awdijiwka und Slowjansk. Es war ein schönes Wiedersehen.

Fotos HIER 

Mehr zum Projekt Код Міста HIER

Wir bleiben mit den Kindern weiterhin in Kontakt und hoffen, sie für die nächsten Schulferien in deutschen Gastfamilien unterzubringen.

Wir planen weitere Kunst- und Musikprojekte in Awdijiwka und innerhalb der gesamten Kriegszone.

Für das Sommercamp 2017 gibt es bereits eine neue Liste von rehabilitationsbedürftigen Kindern.

Herzlichen Dank für die Mitwirkung und die Unterstützung an:

Botschaft der Ukraine in Deutschland, Euroclub Busreisen GmbH, Child Fund, Carlos Rodriguez PHOTOGRAPHY, SKS Steuerberatung, Berliner Tafel, Café-Restaurant Ephraim’s, Bad Liebenwerda Mineralquellen, Studio povvera, Полтавський Батальйон Небайдужих, Zeitschrift Ukrainians in Berlin, Natalia Pokolenko und das Team von До ТеБе, Musikschule Awdijiwka, Благодійний фонд «Слов’янськ відродження», Marina Odintsova, Halyna Dzyuba, Anna Reuta, Elena Keglina, Alexandra Rudneva, Urte Kaunas, Oksana Haag, Sasha Pushkin, Nadezhda Ilchenko, Ihor Lupasko und Oleh Revega, Olga und Hans-Joachim Schumacher, Oleh und Olena Polyanko, Elena Maas, Irina Golubeva, Natalka Proskura, Oksana Fedak, Oksana Fedak, Vasyl Motuz, Natascha Samuel, Kirill Kolomiets, Naum Ardyschev, Vira Neufeld, Vitalij Olijnyk.

Bericht als PDF HIER


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MUSIK RETTET Ferienlager bei Berlin

Unsere Kinder aus Awdijiwka und Slowjansk sind angekommen!

Wir freuen uns sehr auf diese zwei Wochen!

In den ersten Tagen gab es ein Workshop mit dem Education Projekt des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin – Instrumente erfinden, bauen und spielen.

Fotos HIER. Herzlichen Dank an Ilia Polunin

Herzlichen Dank an die Musiker Isabel Stegner, Vogler, Marina Bondas und Rudolf Döbler sowie an die Dolmetscher.

Im Übrigen wird auf dem selbstgebauten Instrument der Soundtrack für den Trickfilm gespielt, den die Kinder zusammen mit der Künsterin Olga Michael vorbereiten wollen.

Heute fand die Einführung zum Workshop „Zeichnen im Ensemble“ mit dem Künstler Alan Meyer.

Video HIER

Im Übrigen, Sie können uns gerne besuchen unter der Adresse: FestSpielHaus,  Klein Leppiner Straße 26c, 19339 Plattenburg.

Am 19 Juni laden wir Sie herzlich zu unserer Abschlussfeier ein! Auf dem Programm stehen eine Ausstellung, ein Konzert und ein Grillabend.

 

Für die vollständige Finanzierung des Projekts brauchen wir weiterhin Ihre Unterstützung.

Kontoverbindung für Spenden:

Ukraine Hilfe Berlin
IBAN: DE68 8306 5408 0104 872215
BIC: GENO DE F1 SLR
Betreff. MUSIK RETTET

Eine Spendenbescheinigung wird Ihnen gerne erstellt


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MUSIK RETTET – eine Frühlingsreise in die Kriegsgebiete

Es war wieder eine bewegende Reise!

Insgesamt 14 Konzerte in einer Woche – einige zusammen mit dem Bratscher Roman Borkowski, einige spielte Marina solo; unter anderem im Flüchtlingszentrum, an der Musikschule und im Krankenhaus Kramatorsk, am Internat in Slowjansk, in den Kinderheimen Krasnyj Liman, Torezk und Swjatohirsk, an der Musikschule und im Rathaus in Awdijiwka und im Militärkrankenhaus Kostantynivka. Aus vielen Konzerten wurden Workshops, Musik- und Ratespiele. Wir sprachen mit vielen Menschen und machten neue Freundschaften.
Die meisten Konzerte wurden sehr spontan (manchmal im 2-3 Stunden voraus) organisiert, denn in einem Krisengebiet ist es schwer, etwas vorausplanen zu können. Jedoch verlief alles reibungslos. Überall wurden wir sehr herzlich empfangen, die Menschen waren sehr dankbar für die Musik und unseren Besuch. In dieser Region sind sie oft von der restlichen Welt abgeschnitten – wenn auch die Städte selbst zum friedlichen Leben zurückkehren, so ist das Reisen für die Menschen zu teuer und die Landstraßen nahe der Frontlinie gefährlich.

Für uns war die Reise einerseits wunderschön, denn die Musik und die Zuwendung schien Wunder zu wirken – die Gesichter der Menschen verwandelten sich, traurige und müde Augen glänzten wieder. Dennoch konnte man hier das Leid und den Schmerz genau nachfüllen, es war oft schwer auf der Bühne und im Gespräch ein Lächeln im Gesicht zu behalten und nicht in Tränen auszubrechen. Wir mussten stark sein, um die Menschen mit unserer Stärke und positiver Energie anzustecken.

Angenehm überrascht waren wir über die Zustände der meisten Einrichtungen, die wir besuchten. Die Kinderheime waren zwar sehr bescheiden ausgestattet, hie und da beklagte man sich über Personalmangel – viele sind aus der Gegend geflohen, kaum jemand ist bereit, für ein kleines Gehalt freiwillig in den Kriegsgebiet zu ziehen, es mangelt an qualifizierten Fachkräften. Dennoch waren die Einrichtungen sehr gepflegt und sauber – farbige Wände und Vorhänge, gemütliche Möbel. Man konnte sehen, wie viel Liebe und Sorge um die Kinder darin steckt, wie viel Arbeit trotz des Krieges, der finanzieller Krise und der mickrigen Gehälter die Betreuer zusammen mit den Freiwilligen leisten, um den kleinen Menschen ein bisschen Kindheit zu schenken. Natürlich sind die meisten Einrichtungen weiterhin auf Sach- und Geldspenden angewiesen, aber jede Hilfe kommt hier wirklich an!
Traurig war der Anblick des Flüchtlingszentrums – zwar auch gepflegt und in gutem Zustand, jedoch war das Gebäude ziemlich überbevölkert, bis zu 10 Menschen müssen einen Schlafraum teilen, im ganzen Haus gibt es nur 2 Toiletten und Duschen.
Die Situation in den Krankenhäusern ist weiterhin schwierig – es mangelt oft an Medikamenten und Ausstattung. Große Hilfe leisten die Freiwilligen und Spender aus aller Welt, die Ärzte sind dafür sehr dankbar! Dennoch reicht diese Hilfe nicht immer aus.

Awdijiwka – der Ort an der Frontlinie und seit Monaten das heißeste Gebiet – es fliegen zurzeit keine Raketen auf die Stadtmitte an, aber die Kämpfe in der Vorstadt sind sehr gut zu hören. Dem Krieg zum Trotz gibt es hier eine funktionierende Musikschule mit 139 Schülern. Während des ganzen Krieges war das Gebäude der Schule für nur 3 Monate geschlossen, als die Stadt und die Schule direkt unter schwerem Beschuss lagen. In diesen 3 Monaten wurden die Kinder zu Hause unterrichtet. Die beschädigten Räume wurden inzwischen renoviert.
Die Musik ließ uns alle den Krieg vergessen. Als das Konzert zu Ende war und man die Fenster öffnete, hörte man wieder die Explosionen.

Schweren Herzens verließen wir das Gebiet – einigen Menschen konnten wir ein bisschen Freude schenken, doch es gibt noch so viele, die jetzt unsere Unterstützung brauchen!

Herzlichen Dank an @Lena, Эдуард Кулинич (Народний тил)Andrey Banderos-Nemets (Благотворительный Фонд „Славянск Возрождение“) an Лилия Кислицина und anАвдеевка Сіміс für die Organisation und sichere Begleitung. Herzlichen Dank an @Oksana Krysin, Наталия Кулинич und die Besitzer des Restaurant Palmira in Kramatorsk für die leckere Abendmale nach den anstrengenden Überfahrten.

Herzlichen Dank an alle, die unser Projekt unterstützen!

Mehr über unsere Rehabilitationsprojekte erfahren Sie hier:http://heartforukraine.com/musik-rettet/

Bitte helfen Sie uns, den kriegstraumatisierten Menschen ein bisschen Frieden, Hoffnung und Zukunft zu schenken!

UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE PROJEKTE!

Bankverbindung für Spenden:

Ukraine Hilfe Berlin
IBAN: DE68 8306 5408 0104 872215
BIC: GENO DE F1 SLR

Betreff: MUSIK RETTET

Nach Anfrage wird Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung erstellt.

 

Fotos HIER

Weitere Videos in Kürze


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MUSIK RETTET – eine Winterreise in die Kriegsgebiete

Anfang Januar reisten die Freiwilligen Musiker Marina und Roman in Begleitung von Militärärztin Snezhana in die ATO-Zone. Innerhalb einer Woche spielten die beiden Musiker insgesamt 11 Konzerte – in Slowjansk, Kramatorsk, Severodonezk, Konstantinovka, Druzhbivka und an der Frontlinie nahe Trochizbenka.

Fotobericht HIER
Die Bedingungen waren nicht einfach – die Außentemperaturen lagen bei -10 bis -28, viele der Räume waren nicht oder nur spärlich beheizt, die Straßen stark vom Krieg beschädigt und vom Schnee und Eis bedeckt. Am stärksten litt unser Auto – auf einem Landweg nahe der Frontlinie verloren wir halbe Stoßstange und auf dem Rückweg platzte der Hinterreifen.

Doch die glücklichen Gesichter der Zuhörer und die Dankbarkeit und Herzlichkeit, mit der man uns empfing entschädgten alle unsere Strapazen. Wir haben miterleben dürfen, wie die Musik Seelen heilt und buchstäblich das Leben rettet, wie sie die traurigen, müden Augen der Menschen wieder zum leuchten bringt.
Nicht nur die Musik – allein die Tatsache unseres Besuchs und die überbrachten Grüße aus Deutschland machte den Menschen viel Freude und schenkte neue Hoffnung.

In Trochizbenka wurde humanitäre Hilfe und Weihnachtsgeschenke übergeben.
5 Blutzuckermessgeräte samt Teststreifen und ein paar andere Kleinigkeiten (Vitaminbrausen, Paracetamol und Erkältungstees, die wir in Berlin als Spende erhielten) empfing die Krankenschwester Liliya Schwetz. Lilia ist die einzige Medizinerin, die im Ort geblieben ist und sich um die Kranken in Trochizbenka sowie vier weiteren Dörfer an der Frontlinie kümmert.
Herzlichen Dank an die anonyme Spender, die uns die neuen Geräte verschenkten.
Kosten für dazugehörenden Streifen:
Teststreifen für die Geräte ONE TOUCH VERIO x 2 = 66,91
Teststreifen für die Geräte CONTOUR NEXT x 4 = 93,04
Gesamt: 159,92 €

Aktion “WISSEN SCHENKEN – FRIEDEN BRINGEN”
Im Kindergarten von Trochizbenka übergaben wir Weihnachtsgeschenke für die Kleinen – Ausmalbücher und Buntstifte.
Für die Schulkinder haben wir Bücher eingekauft – Enzyklopedien, “Märchensammlungen aus aller Welt”, “Geschichte der Ukraine in Märchen und Legenden”
(Kosten für Bücher zusammen: 8440,00 UAH, Buntstifte für die Kleinen: 764,00 UAH)
Da zur Zeit viele der Kinder wegen Schulferien nicht im Ort waren, übergaben wir die Bücher an die zivil-militärische Verwaltung des Ortes, die die Schule betreut. Sobald der Unterricht anfängt, werden die Bücher in der Schule an die Kinder verteilt.
Mit dem Einkauf von Heizgeräten für die Schule entschlossen wir uns noch abzuwarten – vor Ort haben wir erfahren, dass es Hoffnungen gibt bis zum Schulanfang die Beheizung der Schule wiederherzustellen, die zivil-militärische Verwaltung des Ortes bemüht sich zur Zeit um den schnellen Einbau von Feststoffkesseln und den Einkauf der Heizkohle.
Der Kindergarten wird bereits einigermaßen beheizt. Zwar wurde er während der Beschüsse beschädigt und es muss dort noch einiges renoviert werden. Jedoch bemerkten wir, dass man hier mit viel Herz wieder aufbaut und alles mögliche tut, um den Kleinen einen gemütlichen Hort zu bieten.

Die zivil-militärische Verwaltung von Trochizbenka, vor allem ihr Leiter Ruslan Tkachuk erwies sich als sehr kooperativ und unterstützte uns während der Reise (Auskunft, Begleitung, Passierscheine) Vor Ort setzt sich die Verwaltung stark für die Versorgung der Bevölkerung, Wiederherrstellung der Infrastrukturen und Wiederaufbau der Häuser ein, was unter gegebenen Umständen nicht einfach ist, denn nicht nur die Wiederaufbau angesichts des Budgetmangels, sondern selbst die Arbeit im Büro – ein unbeheiztes Gebäude mit Aussen-WC – wird durch die Außentemperaturen (zum Zeitpunkt unseres -20 bis -28 Grad) zu einer Heldentat.
Trotz Kälte, Geldmangel und weiteren Beschüssen setzt man alles daran, um den normalen, friedlichen Alltag im Ort wieder einzuführen. Es gibt im Ort sogar eine funktionierende Musikschule.

In Slowjansk trafen wir Andrij – Freiwilliger und Mitbegründer der Wohltätigkeitsorganisation „Славянск Возрождение“, der uns auch auf der Reise begleitete und für Unterkunft sorgte.
Am letzten Tag übergaben wir ihm 250 Euro für seine Organisation zwecks Einkaufs warmer/wärmender Sachen (Thermo Unterwäsche, Wasserkocher, Heizgeräte etc) sowie Wartung und Auftanken der Transportfahrzeuge.

Da wir zu der Zeit der orthodoxen Weihnachten reisten, kauften wir natürlich auch etwas Süssigkeiten und Tees ein, die wir nach manchen Konzerten an die Menschen verteilten.

Auf unserer Reise konnten wir mit vielen Menschen reden und hatten einen Einblick in die Sorgen und Nöte der vom Krieg gezeichneten Gegenden. Eigentlich fehlt es dort an allem – viele Existenzen sind ruiniert, manche Menschen können sich kaum Lebensmittel, Kleidung, geschweigedenn nötige Medikamente leisten. Außerdem ist die öffentliche Verkehrsverbindung in und zwischen den Städten nur spährlich wiederhergestellt, besonders die Dorfbewohner leiden daran. Überall fehlt es an brauchbaren Fahrzeugen.
Um zu überleben hilft man sich gegenseitig, wo man kann – die Zivilbevölkerung unterstützt die Freiwilligen und die Armee, die Freiwilligen müssen zum Teil die nicht funktionierenden Infrastrukturen ersetzen, Soldaten versorgen die schwer zugänglichen Dörfer an der Frontlinie.
Die Basisversorgung in den Orten, die nicht direkt an der Frontlinie liegen ist zwar einigermaßen wieder hergestellt, die meisten Geschäfte funktionieren, das Leben normalisiert sich nach und nach. Dennoch haben viele Menschen durch den Krieg wenn nicht ihr Leben, Gesundheit oder Familienmitglieder, dann ihre Arbeit, ihr Hab und Gut verloren.
Neben einfacher humanitären Lieferungen und Unterstützung beim Transport ist es daher besonders wichtig den Aufbau der Existenzen und Bildung zu unterstützen. Wir knüpfen zur Zeit immer neue Kontakte und tauschen Ideen diesbezüglich aus.

Aber das wichtigste ist es die Menschen moralisch zu unterstützen, ihnen das Gefühl zu geben, dass man sie nicht vergessen hat! Es ist wichtig sie mit Musik, Kunst und einfach mit menschlicher Wärme und Zuwendung von ihren Wunden und Schmerz abzulenken. Das gibt ihnen Kraft weiter zu arbeiten und das Land wieder aufzubauen. Das gibt ihnen Ruhe und Stärke, die sie brauchen um sich zu versöhnen.

Wir sind sehr glücklich, dass wir diese musikalische Reise machen konnten und hoffen bald wieder die Ostukraine zu besuchen.

Herzlichen Dank für die Kooperation an:
Команда психологічної інтервенції „BLUE ANGEL Ukraine“
Трьохізбенська ВЦА
Благотворительный Фонд „Славянск Возрождение“
Ruslan Tkachuk Эдуард Кулинич Vadym Karpenko

Herzlichen Dank an alle unseren Spender und Unterstützer!

Fotobericht HIER
P.S. Weitere Videos sowie sämtliche Belege folgen


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LASS UNS REDEN – Bericht der Veranstaltung

„Man sagt, dass die Zeit alle Wunden heilt. Das ist gut, wichtig ist nur, dass die Zeit nicht die Herzen vertrocknen lässt.“

Liebe Freunde, wir danken allen, die mit uns gemeinsam die Opfer und die Ereignisse gedachten.
Herzlichen Dank an die Zionskirche und an die Künstler – Maryna Shuklina, Irina und Marina Bondas.
Vielen Dank auch an Наум Ардышев und die Blue media Veranstaltungstechnik GmbH für die Technik, Arthur Yatsenko, IgorFedcenko und Sergej Fortunjew für die Hilfe beim Aufbau und Transport.

Fotobericht HIER

An dem Abend sind 140 Euro in die Spendenbox eingegangen und wurden dem Verein Ukraine-Hilfe Berlin e. V. übergeben. Diese Spenden werden für den Einkauf von warmen Sachen verwendet (Thermounterwäsche, ggf. Wärmepads, Heizgeräte u.a.)

Im Übrigen, geht die Spendenaktion weiter. Die Temperaturen in der Ukraine liegen zur Zeit zwischen -5 und -25 Grad, in den östlichen Regionen (vor allem Kramatorsk, Slovjansk und Umgebung) ist es besonders kalt, die Beheizung an vielen Orten mangelhaft bis abwesend.

Spendenkonto:

Ukraine-Hilfe Berlin e.V.
Deutsche Skatbank
IBAN: DE24 8306 5408 0004 8722 15
KENNWORT: Wärme für die Ukraine

Ihre Spende ist steuerlich absetzbar! Bitte kontaktieren Sie Ukraine-Hilfe Berlin e. V. (http://www.ukraine-hilfe-berlin.de/kontakt/) falls Sie eine Spendenbescheinigung benötigen.

Wir danken Ihnen für die Unterstützung!


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Liebe Grüsse aus Kramatorsk

Im Sommer 2015 übergaben wir an das Flüchtlingszentrum Kramatorsk (Центр волонтерской помощи на Марата,6) 2000 UAH für den Kauf einer Nähmaschine. Gleichzeitig mit unserer Spende bekam das Zentrum eine Nähmaschine als Geschenk.

Daraufhin haben wir beschlossen, das Geld anders zu verwenden.
So wurden Socken, Hygieneartikel, Batterien und Pflaster eingekauft und das Transportauto getankt. Ähnlich wird der Rest der 2000 UAH verwendet.
Das Flüchtlingszentrum Kramatorsk bedankt sich sehr bei allen ungleichgültigen Herzen!

Fotos HIER


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Weitere große Sendung mit medizinischem Zubehör in Kyiw angekommen.

Weitere große Sendung mit medizinischem Zubehör in Kyiw angekommen.
https://www.facebook.com/heartforukraine/posts/945596228819318

Die Organisation Кожен Може/Everybody Can bedankt sich bei allen Spendern und bei den berliner Freiwilligen!
Das Verbrauchsmaterial und Zubehör für die Intensivstation haben die Ärzte des Institutes für Neurochirurgie bereits abgeholt. Der Rest wird zur Zeit verteilt und weiterverschickt.

Liebe Freunde, wir danken für Ihr grosses Herz!
Zusammen schaffen wir mehr!

Herzlihst, euer H4U Team


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Liebe Grüsse aus Kramatorsk

Unsere humanitäre Sendung vom 19.09 wird im Kramatorsker Flüchtlingszentrum verteilt.

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.945222765523331.1073741841.781019395277003&type=3

Wir bedanken uns herzlich bei allen unseren Spendern und allen Freiwilligen, die uns beim sortieren und packen mitgeholfen und den Transport ermöglicht haben!

Herzlich, euer H4U Team

 

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Mehr fotos HIER

 

 


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Liebe Grüsse aus Mariupol! Tetagam angekommen

Die restlichen 30 st. Tetagam sind dort im Krankenhaus angekommen. Die Ärzte bedanken sich sehr!

Liebe Freunde, auch weiterhin benötigen die Krankenhäuser in der Ukraine Medikamente, Opreationszubehör und Verbandsmaterial. Da es bald herbstlich wird, kommen auf die Liste auch Präparate gegen erkältung und Grippe, Wintercremes und Wärmepads.
Über eine Sachspende oder Möglichkeit, die Sachen zum ermäßigten Preis zu bekommen wären wir sehr dankbar.


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Die Organisation Кожен Може/Everybody Can bedankt sich bei  Vitali Olijnik und Olga Gordaschnik für die Crocs Schuhe, die den Ärzten die viele Stunden auf den Beinen erleichtern.

 

3 Paar Schuhe gingen an die Ärzte des Kyiwer Krankenhauses Nr17 und eine grosse Kiste ist in den Krankenhaus Mariupol geschickt worden.

Die Ärzte bedanken sich sehr!

 

Die Ärzte des Kyiwer Krankenhauses Nr17 bedanken sich auch für den Computerbildschirm, der mit der letzten Sendung angekommen ist. Er steht jetzt im Ordinationszimmer anstatt eines uralten 15 Zoll Monitor mit einem breitflächigen Streifen (das Computer wird von etwa 30 Ärzte zum erstellen und ausdrucken wichtiger Dokumente benutzt)


Liebe Freunde, vielen herzlichen dank für Eure Spenden und Euer grosses Herz!

 

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Mehr Fotos HIER


Bankverbindung für Spenden / bank account for donations

PayPal: ukraine.hilfe@gmail.com

 

Bankverbindung

Empfänger: Ukraine Hilfe Berlin

Konto: Deutsche Skatbank
IBAN: DE24 8306 5408 0004 872215
BIC: GENO DE F1 SLR

Betreff: Name der jeweiligen Aktion

 

Heart for Ukraine agiert unter der Obhut des gemeinnützigen Vereins Ukraine-Hilfe Berlin e. V. (Vereinsregister: VR 34200 B )

Geldspenden können steuerlich abgesetzt werden und bis 300 € fordert das Finanzamt keine Spendenbescheinigung, sondern sie dürfen mit einem Überweisungsbeleg/Kontoauszug belegt werden.
Ab 300 € können wir eine Spendenquittung ausstellen. Bitte schicken Sie uns hierfür eine separate E-Mail mit dem Betreff “Bitte um Spendenquittung” an: info@ukraine-hilfe-berlin.de

Bitte geben Sie Ihr Vor-, Nachname, Adresse, Spendendatum und gespendeten Betrag an, sowie ggf. einen Screenshot der Überweisung.

 

Ihre Spendenbescheinigungen erhalten Sie rechtzeitig für Ihre nächste Steuererklärung. Die Fristen für die Steuererklärung 2022 sind 31.07.2023 bzw. 28.02.2024, wenn Sie sich an einen Steuerberater wenden.

Falls Sie ein Unternehmen sind und die Spendenbescheinigung aus betrieblichen Gründen früher benötigen, bitte benennen Sie uns die Frist im Betreff ihrer Mail.

Dein Herz kann entscheidend sein!