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Der Klang des Krieges – Kinder von Solote // eine Reportage über den Krieg und unsere Arbeit

Im März reiste Marina Bondas wieder in die Kriegsgebiete der Ukraine. Awdijiwka, Maryinka, Solote.

 

BILD begleitete sie drei Tage lang auf dieser Reise in die Orte unter Beschuss – Solote-1 und Solote-4.

 

Reportage hier: https://m.bild.de/politik/ausland/politik/bild-video-klang-des-krieges-62318224.bildMobile.html

 

Herzlichen Dank an die Journalisten Angelique Geray, Julian Röpcke, Federico Gomitolo und Dmitri Kolchinski.


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MUSIK RETTET an der Frontlinie – März’19

Im März 2019 reiste Marina für zwei Wochen in die Kriegsgebiete und arbeitete mit Schulklassen in Awdijiwka, Maryinka und Solote.

Diesmal nicht alleine- zusammen mit den jungen Aktivist*innen aus Maryinka entwickelten sie ein spannendes Programm und veranstalteten Workshops mit Musik, Theater, Gemeinschaftsspielen und Fotoshootings.

 

 

Fotobericht HIER

BILD Reportage HIER


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MUSIK RETTET Kids // Maryna aus Mariupol zu Besuch in Berlin

Für eine Woche vom 25 Februar bis 4 März 2019 war bei uns Maryna, ein Mädchen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet (Stadt Mariupol) zu Besuch.
Wir haben Maryna im MUSIKR ETTET Sommercamp’18 kennengelernt.

Fotobericht HIER

In Mariupol besucht Maryna die Musikschule und hat vor weiter aufs Musik-College zu gehen. Deswegen wurde sie wieder nach Berlin eingeladen, wo sie die Gelegenheit hatte, sich musikalisch weiterzubilden. U. a. hatte sie Musikunterricht mit der Konzertpianistin Olha Monakh (Musikschule und Musiksalon Piano Insel), besuchte die Generalprobe des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin in der Berliner Philharmonie, hatte eine Orgelführung in der Gedächtniskirche und durfte sogar die dortige Orgel spielen.

 

Bei einem Zeichenworkshop mit Alan Meyer bekam Maryna einen Einblick in die Berliner Künstlerszene, stand Modell, zeichnete mit und lernte neue Freunde kennen.

 

In Berlin hatte Maryna auch eine tolle Gelegenheit, ihre Berliner Freunde (Künstler und Betreuer aus dem MUSIK RETTET Sommercamp) wieder zu treffen, besuchte Museen und genoss die Sehenswürdigkeiten und das bunte Leben der Kulturhauptstadt.

 

Diese Reise war für Maryna sehr inspirierend und motivierend.

 

Herzlichen Dank an Ilya Mantel für die Organisation der Reise und des Kulturprogramms.
Herzlichen Dank an Olha Monakh und Piano Insel, herzlichen Dank an das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin.

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Es ist sehr wichtig, mit unseren Schützlingen im Kontakt zu bleiben und ihre Weiterbildung und den künstlerischen Werdegang zu fördern. Und solche Gastbesuche sind eine enorme Unterstützung, in Berlin können wir ihnen in Kooperation mit hiesigen Kunstschaffenden ein reiches Kulturprogramm anbieten.

Und dank Visafreiheit ist es gar nicht schwer, solche Reise zu organisieren.
Alles, was wir dazu benötigen ist eine Gastfamilie und Unterstützung bei der Reisekostenfinanzierung (pro Person sind es etwa 200 € für Bus- oder Flugtickets und Reisekrankenversicherung)

Möchten Sie als Gastfamilie eines unserer MUSIK RETTET Schützlingen aufnehmen? Kontaktieren Sie uns bitte!

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ARTdespite – Ukrainische Woche 2-9 Februar 2019 // Bericht

Es war eine intensive und begegnungsreiche Woche. Herzlichen Dank an das Musiksalon Piano Insel für die wunderbare Möglichkeit unser Projekt und seine Mitwirkende vorzustellen  und für die warme gemütliche Atmosphäre.  Wir konnten neue Herzen für unser Projekt gewinnen.

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Ausgestellt wurden Bilder, Graphiken und Fotos, die während unserer Projekte von unseren jungen Schützlingen geschaffen wurden.

Das Begleitprogramm  – eine Lesung von und mit der Berliner Lyrikerin Nadiiia, ein kulinarischer Abend mit Köstlichkeiten aus der Ukraine, ein Zeichenworkshop, ein Charity-Fotoshooting und ein Ferienprogramm für Berliner Kinder.

Fotobericht HIER

Besondere Gäste dieser Woche – Rusya, Bohdan und Maksym, die drei jungen Aktivisten aus Maryinka und unsere Schützlinge aus dem MUSIK RETTET Sommercamp. Sie waren die Mentoren bei dem „Kids for Kids – Ferienprogramm“.

Für unsere jungen Gäste aus Maryinka war es eine unvergessliche Zeit – sie erlebten die bunte Stadt Berlin, fanden neue Freunde, sie fühlten Unterstützung und Anerkennung ihrer Talente und sammelten neue Erfahrungen als Mentoren. Diese Erfahrungen werden sie mit nach Hause nehmen und weiterverbreiten können.

 

Vor allem das „Kids for Kids – Ferienprogramm“ war ein großer Erfolg und eine Bereicherung für alle Beteiligten.

Der erste Tag fing mit einem gemeinsamen Frühstück an, danach gab es Kennenlern- und Theaterspiele, so kam man sich näher. Und gemeinsam entschied man sich für den weiteren Plan – einen Zeichentrickfilm. Gemeinsam erfanden die Kinder eine Geschichte, schrieben das Drehbuch, bastelten an den Hauptfiguren und der Szene, führten die Dreharbeiten durch und nahmen die Hintergrundgeräusche und die Musik auf. Die Mentoren leiteten die Kinder und regten ihre Fantasie an, ließen aber viel Freiraum für ihre Ideen. In den Pausen wurde viel gespielt, Zauberwürfel gelöst und geredet, die Kinder brachten den ukrainischen Mentoren Deutsch bei.

Zum Video bitte hier klicken: https://www.youtube.com/watch?v=y7S2a7iWJrs

Die kleinen Berliner und die jungen ukrainischen Mentoren hatten viel Spaß und sind zu einer Familie zusammengewachsen.

Für uns steht fest – wir werden das „Kids for Kids – Ferienprogramm“ zu einer weiteren MUSIK RETTET Tradition machen, so wie es unser Sommercamp seit drei Jahren ist!

 

Bei dem Charity – Fotoshooting wurde unsere Rusya von zwei Berliner Fotografinnen unterstützt, so konnte sie nicht nur ihr eigenes Können und Ideen verwirklichen, sondern viele wertvolle Tipps bekommen und dazulernen.

 

Ach ja, und der Gesamterlös aus allen Veranstaltungen und dem Verkauf von Bildern während der ukrainischen Woche beträgt 1013,70 €. Weitere Spenden werden auf das Spendenkonto erwartet. Dieser Erlös wird zugunsten des Projekts MUSIK RETTET verwendet.

 

Vielen herzlichen Dank an alle unsere Spender und Unterstützer!

Herzlichen Dank an das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Musiksalon Piano Insel und Artcafe Osbili für die Kooperation!

Herzlichen Dank an die Freiwilligen Helfer, die bei der Vorbereitung der Ausstellung und der Abende mitgeholfen haben!

 

Bitte helfen Sie uns weiter, damit wir den Kindern und Jugendlichen aus den Kriegsgebieten weiter helfen und ihnen eine bessere Zukunft schenken können!

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Kunst in den Kriegsgebieten // Diffusions going Mariupol

Vom 5 bis 12 Februar 2019 reiste unser Berliner Künstler Alan Meyer wieder in die Ostukraine – nach Kramatorsk und Mariupol. Das Ziel der Reise war vor allem die Präsentation des Projekts Diffusions und Ausstellung von Werken, die während der früheren Residenzen geschaffen wurden. Gleichzeitig wurden neue wichtige Kontakte geknüpft. Vor allem wollte Alan die Kunstschaffende und Kunstliebhaber der Stadt Mariupol mit dem Projekt Diffusions bekanntmachen, um in der Zukunft das Projekt auf diese Stadt auszuweiten.

Fotobericht HIER

 

In Kramatorsk besuchte Alan unter anderem die allgemeine Schule Nr. 6, führte dort Workshops im Portraitszeichnen mit den Schulklassen durch. Es ergaben sich spannende Gespräche mit den Jugendlichen.

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Die Hafenstadt Mariupol liegt nah an der Frontlinie und wurde vom Krieg schwer betroffen. Mittlerweile ist es ruhig in der Stadt, das friedliche Leben ist zurückgekehrt. Doch noch immer sieht man die Spuren von russischen Angriffen vom 2015 – Einschläge von Minen und Raketen auf den Häuserwänden. Noch schlimmer sind Erinnerungen – die Toten auf den Straßen, die Angst. Und diese Angst wird wachgehalten – die Frontlinie ist immer noch zu nah, die Stadt liegt in der Reichweite von Grad-Raketen, ab und zu hört man aus der Ferne Explosionen. Der Weg nach Mariupol wird dadurch erschwert, dass man die besetzten Gebiete umfahren muss.

Dies Alles erschwert den kulturellen Austausch. Und gerade deshalb sind Kunstprojekte in Mariupol so wichtig, da sie in diesen unruhigen Zeiten eine „Insel der Sicherheit und Ablenkung“ schaffen und die Gedanken der Menschen (vor allem der Jugendlichen) in positive und konstruktive Richtung lenken können.

 

Die Vorbereitung für die Ausstellung in Mariupol war langwierig und fing fast umgehend nach dem Ende der Art Residenz im Herbst 2018 an. Der passende Ort für die Ausstellung musste gefunden werden, die Kunstwerke mussten nach vorherigen Ausstellungen in Kramatorsk, Druzkivka, Prelestnoe und Awdiiwka eingesammelt und transportiert werden.

Diese Ausstellung wurde durch aktive Rolle von Olena Kloczko – einer Künstlerin aus der ostukrainischen Kleinstadt Bachmut und aktiver Teilnehmerin des Projekts Diffusions – ermöglicht.

Herzlichen Dank die Stadtverwaltung Mariupol und Kuindzhi Ausstellungszentrum Mariupol für die Ermöglichung der Ausstellung und Bereitstellung der Räumlichkeiten. Herzlichen Dank an Vera Shelest (Gründerin vom Kunst- und Kulturverein „Kunscht“) und Valerij Vlasenko (Abgeordneter der Stadtverwaltung Kramatorsk) für die Hilfe und Organisation der Logistik.

 

In Mariupol wurde man von der Direktorin des Kuindzhi Ausstellungszentrum Iryna Volkova sehr herzlich empfangen, sie unterstützte den reibungslosen Ablauf der Vernissage und organisierte sämtliche Treffen mit den örtlichen Künstlern.

Ausgestellt wurden Arbeiten von: Maria Kozireko, Larisa Kuleshova, Olga Sabadin, Inna Abramova, Volodimer  Piven, Andrej Piven , Sophia Zhitetska, Artur Novikov, Olena Kloczko, Natalia Popova, Anna Stativa, Viktorya Yamkovaya, Ivan Pogorelov, Michail Mkhitaryan und Maria Mkhitaryan (Ukraine); Rekha Samir (Indien/Großbritannien), Filippe Vergani (Brasilien), Francesco Petrucelli (Italien), Tommy Seo (Japan), Alan Meyer (Israel/ Deutschland), Martin Sieron (Deutschland), Steffan Thürk (Deutschland).

Die bildende Künstlerin und Dichterin Maria Kozirenko aus Charkiv las auf der Vernissage ihre Gedichte vor.

Für uns war es eine besondere Freude, unter den ausgestellten Künstlern unsere Sonia (Sophia Zhitetska) aus dem Sommercamp 2018 zu sehen.

Im Rahmen der Ausstellung fanden Treffen, Lesungen und Diskussionen statt. Die Gespräche waren sehr herzlich und gleichzeitig sehr motivierend für alle Beteiligten. Diese Treffen zeigten die Wichtigkeit solcher Aktionen für den Erhalt und die Entwicklung vom Kulturleben in der vom Krieg gezeichneten Stadt und die Auswirkung auf den Alltag.

Während der Ausstellungswoche lernte Alan einige einheimische Künstler, Aktivisten, ihre Projekte und Initiativen kennen, unter anderem die Mariupoler Künstlerische Vereinigung ХАРБАНБОНД+К, besuchte die „Plattform Tju“ – eine Künstlerinitiative in Mariupol, und nahm am Vorbereitungstreff für die Ausstellung Post Most (organisiert vom Kunstverein Ars Altera), an der er im Sommer teilnehmen wird.

Es erfolgten auch Vorgespräche für die nächste Diffusions Art Residence, im Sommer 2019 wird sie auf Mariupol ausgeweitet.


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MUSIK RETTET im Kriegsgebiet // Dezember’18

Zur Jahreswende reiste die Geigerin Marina Bondas wieder in die ukrainischen Kriegsgebiete.

Fotobericht HIER

 

Die meiste Zeit verbrachte sie wieder in Maryinka. Dort arbeitete sie zusammen mit den Aktivisten der Jugendplattform H.O.P.A., traf sich wieder mit unseren Schützlingen und knüpfte neue Kontakte. Unter anderem führte sie Musikworkshop im Rehabilitationszentrum Maryinka durch und trat als Special Guest bei Weihnachtsfesten in den örtlichen Schulen auf, die Kids haben sich sehr gefreut.

 

Viel Zeit verbrachte Marina mit Rusya, Maksym und Bodya – den Aktivisten der Jugendplattform, besprach und entwickelte mit ihnen zusammen neue Ideen für Workshops und Gemeinschaftsspiele.

 

Unterwegs in Slowjansk gab es ein Treffen mit Nika – einer unserer Schützlinge aus dem Sommercamp’18. Nika ließ sich vom MUSIK RETTET und der Jugendplattform in Maryinka inspirieren und ist dabei, eine ähnliche Jugendplattform in Slowjansk zu gründen. Sie freute sich über Ratschläge und Erfahrungsaustausch, die ihr bei ihrem Vorhaben helfen soll.

 

In Kyiw trafen sich Marina, Rusya und Maksym mit den Koordinatoren der Hilfsorganisation New Donbass, man besprach gemeinsame Pläne für die Unterstützung und Entwicklung der Jugendplattform.

 

Herzlichen Dank an das Sinfonieorchester Berlin und die Hilfsorganisatoin New Donbass.

Besonderen Dank an alle unsere Spender.

 

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Geburtstagsgeschenk für unsere Rusya

“Unsere Rusya” – die junge Fotografin und Aktivistin Ruslana Abrosimova (Руся Абросімова) aus Maryinka, die bei unserem #MUSIK_RETTET Sommercamp im August 2018 dabei war – hatte am 13 Dezember ihren Geburtstag. Unser Fotograf Ilya Mantel hat einen besonderen Geschenk für sie ausgedacht – eine professionelle Fotoausrüstung, die ihre Begabung unterstützen würde und ihr die Zukunft eröffnen könnte. Eine Nikon Kamera samt Objektiv, externer Blitz, Stativ, Kameratasche und ein Mikrofon für die Videoaufnahmen.

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Fotobericht HIER

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Rusya freute sich sehr über ihr Geschenk – jetzt hat sie endlich eigenes Werkzeug und kann ohne Einschränkung ihre Leidenschaft nachgehen.
Herzlichen Dank an alle, die den Kauf der Kamera mitfinanziert haben 

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MUSIK RETTET Reise November 2018

Vom 9 bis 20 November 2018 reiste Marina Bondas wieder in die Ostukraine. Diesmal verbrachte sie die meiste Zeit in der Frontstadt Maryinka.

Fotobericht HIER

Auf dem Programm – Workshops mit Schulklassen und Kindergartengruppen in Maryinka und der benachbarten Krasnohorivka (insgesamt 15 Workshops) und ein Konzert in der Musikschule Krasnohorivka. Diesmal arbeitete Marina nicht allein, unsere Rusya und Maxym begleiteten sie und halfen bei der Arbeit.
Natürlich gab es auch ein Treffen mit unseren #MUSIK_RETTET Schützlingen.

Für die junge Fotografin und Aktivistin Rusya brachte Marina ein besonderes Geburtstagsgeschenk aus Berlin – professionelle Fotoausrüstung (eine Nikon Kamera samt Objektiv und Tasche, Stativ, externer Blitz und ein Mikro für Videoaufnahmen). Für Rusya ist es nicht nur ein tolles wertvolles Geschenk, sondern ein Werkzeug, der ihre Begabung unterstützt und eine Zukunft schenken kann.

Viel Zeit verbrachte Marina in der neu gegründeten Jugendplattform „H. O. P. A.“ unterstütze die jungen Aktivisten bei ihrer Arbeit – half bei der Kinderbetreuung, kaufte Kunstzubehör.
Vor allem unsere Rusya, Bohdan (Богдан Грушковский) und Maxym (Максим Дарвин) sind sehr aktiv, betreuen fast täglich die Schulkinder. Auf dem Programm stehen spannende Gemeinschaftsspiele, Theater- und Zeichentrickworkshops, gemütliche und lustige Gesprächsrunden beim Tee, Malen und Zeichnen, aber das wichtigste – Aufmerksamkeit, Zuwendung und viel Freude an dieser Arbeit. Wie man sieht, haben unsere Schützlinge viel im Sommercamp gelernt und geben den Spirit unseres Projekts weiter. Immer mehr Kinder kommen nach der Schule und verbringen gerne dort ihre Freizeit.

Viele weitere Aktionen werden in “H. O. P. A.” geplant, unter anderem Projekte, die der Stadt guttun könnten.

Das Leben in Maryinka ist sehr trist, auch wenn es zurzeit kaum Beschuss zu hören ist. Die Stadt wird zum größten Teil nicht beleuchtet, der öffentliche Verkehr funktioniert nur bis 16 Uhr, ab 17 Uhr fährt auch kein Taxi mehr. Nach Einbruch der Dunkelheit (im November gegen 16:30) kommt das Leben zum Stillstand, wer kein eigenes Auto hat, muss zu Hause bleiben. Umso wichtiger ist die Arbeit der Jugendplattform sowie die Unterstützung der jungen Menschen dort, denn sie können das Leben der Stadt verändern.

Herzlichen Dank das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB) und alle unsere Unterstützer.

 

Forobericht HIER

Fotos: „Unsere Rusya“ (Ruslana Abrosimova)

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Bettwäsche

Bei der Aktion #Bettwäsche_für_Krankenhäuser können wir gleichzeitig mehrere Ziele erreichen – die Krankenhäuser und Altersheime in der Ukraine mit notwendiger Bettwäsche versorgen und gleichzeitig die einheimische Wirtschaft und die Binnenflüchtlinge bei dem Aufbau neuer Existenz unterstützen.
Wir lassen das Material (hochwertige Baumwolle, optimal für die häufige 60-90 C – Wäsche) kostengünstig in der Ukraine einzukaufen und beauftragen mit den Näharbeiten Flüchtlinge aus den besetzten Gebieten und Menschen im Kriegsgebiet, die ihre Arbeit durch den Krieg verloren haben.

Ein Satz Bettwäsche kostet in diesem Fall etwa 280-350 UAH (abhängig vom Wechselkurs) Mit eingerechnet ist der Einkauf vom Stoff und die Arbeitskosten.

 

Seit Anfang der Aktion im Herbst 2016 bis jetzt wurden 337 Bettwäsche Komplekte angefretigt und überreicht.

Im 2016 gingen 20 an das Altersheim in Awdijiwka, 10 an das Rehabilitationszentrum „Iskorka“ in Awdijiwka, 10 Garnituren überbrachten wir zusammen mit dem dortigen Seelsorger Vater Volodymyr an die bedürftigen Familien im alten Stadtteil Awdijiwka (dieser Stadtteil leidet besonders unter Beschuss) 20 weitere gingen an das Krankenhaus in Awdijiwka und 14 an das Krankenhaus in Charkiw.

2017 wurden 30 Garnituren an das Krankenhaus Awdijiwka und 75 an das Kinderkrankenhaus Kolomyja (48 volle Größe, 27 Kindergröße) angefertigt und verschickt.

Im 2018 wurden 158 Garnituren Bettwäsche an das Kinderkrankenhaus Rivne (50 volle Größe, Bericht HIER und 108 Kindergröße, Bericht HIER)  angefertigt und verschickt.

 

Im Namen der Ärzte, Betreuer und der Betroffenen bedanken wir uns herzlich bei unseren Spendern, die diese Aktion ermöglicht haben!

 

Fotos HIER

 

SIE KÖNNEN UNS DABEI HELFEN

 

°°° Sie können den Stoff (hochwertige Baumwolle, geeignet für häufige 60-90C – Wäsche) in der Ukraine einkaufen und an unsere Freiwiligen in Kramatorsk schicken.

 

°°° Sie können spenden an:

Ukraine Hilfe Berlin

IBAN: DE68 8306 5408 0104 872215

BIC: GENO DE F1 SLR

Verwendungszweck: Bettwäsche für Krankenhäuser

 

Der Erlös wird für den Materialeinkauf und die Aufwandsentschädigung für Flüchtlinge aus den besetzten Gebieten, die zur Zeit in der Kriegszone leben, verwendet.

Herzlich, Euer H4U Team


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Sachspenden für Marjinka: Spiele, Kunstbedarf und Kleidung

Herzlichen Dank an alle unsere Spender! Eine große Sendung mit Spielzeug, Kleidung, Basteltubehör und Kunstbedarf für den Jugend- und Kulturzentrum erreichte neulich die Frontstadt Marjinka.
Besonderer Dank an Bildershop-24 GmbH für die gespendeten Bilderrahmen!

 

 

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Bankverbindung für Spenden / bank account for donations

PayPal: ukraine.hilfe@gmail.com

 

Bankverbindung

Empfänger: Ukraine Hilfe Berlin

Konto: Deutsche Skatbank
IBAN: DE24 8306 5408 0004 872215
BIC: GENO DE F1 SLR

Betreff: Name der jeweiligen Aktion

 

Heart for Ukraine agiert unter der Obhut des gemeinnützigen Vereins Ukraine-Hilfe Berlin e. V. (Vereinsregister: VR 34200 B )

Geldspenden können steuerlich abgesetzt werden und bis 300 € fordert das Finanzamt keine Spendenbescheinigung, sondern sie dürfen mit einem Überweisungsbeleg/Kontoauszug belegt werden.
Ab 300 € können wir eine Spendenquittung ausstellen. Bitte schicken Sie uns hierfür eine separate E-Mail mit dem Betreff “Bitte um Spendenquittung” an: info@ukraine-hilfe-berlin.de

Bitte geben Sie Ihr Vor-, Nachname, Adresse, Spendendatum und gespendeten Betrag an, sowie ggf. einen Screenshot der Überweisung.

 

Ihre Spendenbescheinigungen erhalten Sie rechtzeitig für Ihre nächste Steuererklärung. Die Fristen für die Steuererklärung 2022 sind 31.07.2023 bzw. 28.02.2024, wenn Sie sich an einen Steuerberater wenden.

Falls Sie ein Unternehmen sind und die Spendenbescheinigung aus betrieblichen Gründen früher benötigen, bitte benennen Sie uns die Frist im Betreff ihrer Mail.

Dein Herz kann entscheidend sein!